Corsagenkleid

Corsagenkleid in Schwarz © depositphotos.com

Corsagenkleid

Corsagen waren früher vor allem als Dessous sehr beliebt. Nicht umsonst verleihen sie einen verruchten Touch, schließlich erinnert die Corsage stark an die Tänzerinnen des Moulin Rouge im ausgehenden 19. Jahrhundert. Corsagenkleider machen diese Mode nun salonfähig. Das Corsage-Kleid ist ein zartes, aber auffälliges Statement. Es ist ein Kleid mit einem korsettartigen Mieder und einem knappen Rock aus Spitze und Tüll oder auch aus Lack und Leder. Es hat eine Schnürung und in Schwarz ist noch viel heißer als das klassische „kleine schwarze Kleid“.

Das Teil kann Ihr neuer Favorit für ein Date am Abend oder einem Clubbesuch werden. Tragen Sie Ihre Korsage als Kleid, indem Sie sie es einem Band oder mit Haken um Ihre Taille schnüren. Der weiche moderne Korsettschnürung und die modernen Stoffe sorgen für einen bequemen Sitz trotz der typischen als steif geltenden Form der Korsage.

Betonen statt Formen

Das Wort Corsage kommt vom französischen Wort „corps“, was „Körper“ bedeutet. Die Corsage bezeichnet ein eng anliegendes, schulterfreies Kleidungsstück, das sich vom Korsett ableitet. Geriet das Korsett Oberteil Anfang des 20. Jahrhunderts wegen seiner Skelett- und Organe schädigenden Deformierungen immer mehr in Verruf, stieg die Modewelt auf die sehr viel flexiblere Corsage um. Im Vergleich zum Korsett enthält diese nämlich sehr viel flexiblere Spiralfederstäbe, Schnüre oder Bänder, die den Oberkörper nicht mehr deformieren, sondern in nur leicht formend wirken. Die Corsage betont eher schon vorhandene Kurven und verteilt sanft Körpermasse in eine besonders vorteilhafte Form. Sie hat keine Auswirkungen auf das Skelett und wirkt nur bedingt einengend.

Corsagenkleid – angesagte heiße Teile

Corsage Kleid Damen – Bestseller

Ein Corsagen-Kleid für ein erotisches Rollenspiel de.depositphotos.com
Ein Corsagen-Kleid für ein erotisches Rollenspiel de.depositphotos.com

Der Klassiker neu interpretiert

Das Korsagenkleid ist ein Stil mit einer Menge Geschichte und Bedeutung. Es kann bis in die viktorianische Ära zurückverfolgt werden, wo das Korsett verwendet wurde, um den Körper der Frau in eine Sanduhrfigur zu formen. Es geht um den „Prinzessinnen“-Look, wenn das Kleid mit Spitze und aufwändigem Design gefertigt ist. Heute ist es eine perfekte Mischung aus elegantem Stil und Komfort.

Natürlich werden Corsagen vor allem mit Erotik verbunden, also etwas, das man normalerweise nicht in die Öffentlichkeit trägt. Die heutige Modewelt hat die Corsage allerdings so facettenreich aufgegriffen, dass sie jetzt zum Standard-Repertoire einer modischen Frau von Welt gehört. Manchen ist die Corsage als „Bustier“ geläufiger.

Corsagen kamen früher vor allem in der Gothik- oder Steampunkszene vor, als klassisches Element an historischen Kleidern aus der viktorianischen Zeit. In den letzten Jahren kam die Corsage besonders in zwei neuen Varianten auf den Modemarkt, und zwar als Zier-Element an Oberteilen, von Blusen bis zu Tops, oder als Kleid. Allerdings wird man an der Corsage nur schwer ihre erotische Komponente los. Die Corsage als Kleid oder Oberteil ist deshalb nichts für den Alltag. Sie bleibt etwas Besonderes.

Das Besondere am Corsagekleid

Das Corsagen Kleid ist trägerlos, weil es von der Steifheit der Corsage am Oberkörper profitiert. Die stützende Funktion des eng anliegenden erotischen Kleidung verhindert zum einen, dass es herunterrutscht und zum anderen stabilisiert und formt sie die Brust. Das Brust-Element kann auch eine Push-Up-Funktion haben – ein BH wird also auf allen Ebenen hinfällig.

Der obere Teil des Kleides besteht nur aus der Corsage, während das Kleid nach unten weiter und lockerer werden kann. Der eng anliegende Stoff, unterstützt durch die verstärkenden Strukturelemente längs des Rückens und Bauches, die aus Spiralfederstäben, Bändern oder Schnüren bestehen, schmälert die Taille leicht und schneidet dabei nicht so stark ein wie ein Korsett. Man kann die Vorsage dennoch als Stapelware bezeichnen. Ein Corsagenkleid verzichtet auch meistens auf Träger oder Ärmel, da die zum Halt nichts beitragen müssen und lediglich als Zierde dienen.

Verschieden Ausführungen

Ein verführerisches Corsagen-Kleid de.depositphotos.com
Ein verführerisches Corsagen-Kleid de.depositphotos.com

Als Brautkleid, Sommerkleid, Cocktail- oder Partykleid – das Corsagenkleid ist ein Allrounder mit zusätzlichem erotischen, sowie historischen Touch.

Vor allem jetzt, wo Serien wie Bridgerton und Downtown Abbey Hochkonjunktur haben, kommen die Kleider mit Corsage wieder in Mode. Das Gute an diesen Kleidern ist, dass sie fast jedem Figurtyp stehen. Sie kaschieren und verteilen einerseits Volumen, geben aber an den richtigen Stellen wieder etwas drauf. Schlaksige Figurtypen können mit dem Corsagenkleid ihre Kurven hervorheben, ein üppiger Bauch erfährt eine ästhetische Streckung, ohne zu kneifen oder zu drücken.

Corsagenkleid in Schwarz © depositphotos.com
Corsagenkleid in Schwarz © depositphotos.com

Von knapp bis opulent – das Kleid kann alles

Als kurzes Cocktailkleid in schlichtem Schwarz, als romantisches Kleid in Weiß oder pastellfarben mit Rüschen und Spitzen, als verruchtes Party-Kleid in Leder-Optik und mit Riemchen, oder leichtes Sommerkleid mit Trägern – das Corsage Kleid diktiert nicht den Anlass. Es ist weniger ein einziger Stil als eine Machart, die verschiedene Geschmäcker miteinander vereint. Auch Ärmel lassen sich mit dem Corsagkleid kombinieren; solche Modelle erinnern stark an die viktorianische oder edwardianische Mode des späten 19. und früher 20. Jahrhunderts und betonen stark das Dekolleté. Sogar die traditionelle Mode, wie das bayerische Dirndl, ahmt eine Corsage nach.

Ein sehr gängiger Stil der Corsage ist, dass es oben sehr eng anliegt, den Brüsten dabei einen Push-Up-Effekt verleiht und nach unten hin im Rock-Teil locker bis ausgestellt wie ein Petty-Coat ausläuft. Diese Form entspricht dem Body-Typ „Sanduhr“, bei dem Schultern und Hüften auf einer Linie liegen und der sich besonders heute als Schönheitsideal präsentiert und als besonders weiblich wahrgenommen wird.

Das Bustier lässt sich aber auch durchaus „maskulin“ stylen: Coco Chanel griff das Bustier in den 1910er Jahren auf und integrierte es in ihre Mode, die sich vor allem durch gerade Linien und den Verzicht auf Betonung der Kurven auszeichnet. Das Corsagenkleid kann daher auch in sehr geraden Modellen daherkommen. Es engt oben dann nicht zu sehr ein und verzichtet auf eine betonte Taille. Stattdessen läuft es gerade nach unten aus.

Das Corsagenkleid bietet jedem Geschmack verschiedene Varianten und ist aus unseren Kleiderschränken nicht mehr wegzudenken.  Genau das Richtige, wenn Sie ohne die Strenge des Korsett-Schnürens gut und heiß und sexy aussehen wollen.

Die Qual der Wahl im Online-Shop

Das Corsagenkleid ist für jede Frau, die es leid ist, gesagt zu bekommen, was sie tragen soll. Im Online-Shop findet Sie die neuesten Modetrends und oft die besten Preise. Der Shop bietet individuelle Modelle, inspirierende Varianten in verschiedene Größen von klein bis Groß. Sie können die einzelnen Kleidungsstücke im online von zu Hause bestellen und sich per Post verschicken lassen. Sie werden sich über die schnelle Lieferung und das kulante Umtauschrecht freuen.

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